Als Betreiber einen Webseite möchte ich, dass meine Seite gefunden wird. Das Content Management System WordPress bietet dabei Mittel, die mich dabei unterstützen und mir Vorschläge machen, um mein Ranking zu verbessern.
Google hat inzwischen den größten Anteil an Benutzern und das deutsche Wort ‚googeln‘ ist eines der wenigen deutschen Verben, das sich direkt aus dem Domain Name dieser Suchmaschine abgeleitet hat.
Google speichert riesige Datenmengen, um bei einer Suche Seiten zu finden. Dabei sammelt Google unendlich viele Daten und speichert sie.
Doch Google scannt nicht nur Webseiten, sondern auch viele Apps. In vielen dieser hilfreichen Smartphone-Anwendungen sind sogenannte Tracker vorhanden, die Daten sammeln und Google zur Verfügung stellen.
Ich verwende auf meinem Smartphone den Browser DuckDuckGo. Dieser Browser hat eine Funktion, mit dem sich Tracker blockieren lassen, um die Sammelwut einzuschränken.
Eine andere App, die ich verwende, ist Focus Online, in der ich Nachrichten online lesen kann. Auch diese Ann wird von Google getrackt und sammelt Informationen über mich.
Die Erkenntnis ist erschreckend – Google versucht, sehr viel über mich herauszufinden!
Vor- und Nachname, Geschlecht, Netzbetreiber, Akkustand, Gerätemarke, Systemlautstärke, Kopfhörerstatus, Pixeldichte und einiges mehr findet Gogle dabei über mich und mein Smartphone heraus und speichert sie vermutlich in irgendeinem riesigen Datentopf.
George Orwell lässt grüßen. In seinem Roman ‚1984‘ beschreibt er den totalen Überwachungsstaat.
2025 ist das längst Realität und ohne es zu wissen liefern wir selbst Google Daten über uns.
Ich habe keine Ahnung, wozu Google diese Daten über mich braucht, aber die Suche wird sicher nicht besser, wenn Google den Status meines Kopfhörers kennt.
Mehr über die starken Heldinnen in meinen Geschichten findet ihr in dieser Übersicht.