Ein guter Weg, beim Schreiben Ideen, Schauplätze und Charaktere zu entwickeln ist das Moodboard.
Designer und Modeschöpfer verwenden Moodboards oft, um Ideen zu sammeln. Bei mir ist es einfach ein Ordner auf meiner Festplatte, in dem ich Bilder sammle, die mich inspirieren.
Darsteller
Wenn mal die allererste Idee da ist, suche ich nach möglichen Bildern für Schauspieler/innen, die ich mir als Vorbild für einen Charakter vorstellen könnte. Da gibt es zum Beispiel bei Pinterest einige interessante Listen:
Ich suche mich durch die Listen und lade mir Bilder herunter, die ich in dem Moodboard sammle.
Schauplätze
Ähnlich ist es mit Handlungsorten der Geschichte. Hier hilft die Google-Bildersuche. Und manchmal frage ich auch einfach die KI, die kreativer ist, als eine Suchmaschine.
Und natürlich ist die Festplatte voll mit Bildern, die dann ebenfalls in dem Ordner landen.
Technologien, Stichworte, Themen
Wenn es um eine bestimmte Technologie, geschichtliche Ereignisse oder Ähnliches geht, landen Bilder zu dem Thema ebenfalls in meinem Moodboard-Ordner – z.B. wenn die Geschichte in einer mittelalterlichen Burg spielen soll oder es um Roboter mit Künstlicher Intelligenz geht.
Fotos aus meinen Lieblingsfilmen und -serien landen dann ebenfalls dort. Und dann sind da natürlich noch Bücher und Musik, die mir Ideen liefern, doch die landen nicht in dem Moodboard.
Selbstverständlich dienen diese Bilder nur zur Inspiration, denn nicht alles, was man im Internet findet, kann man ungestraft in einem Buch drucken…
Mehr über die starken Heldinnen in meinen Geschichten findet ihr in dieser Übersicht.