Es ist eine meiner Lieblingsgeschichten aus dem Neuen Testament weil sie zeigt, wie Jesus Menschen begegnet, in ihre Herzen sieht, Grenzen überwindet, ihre Not erkennt und ihnen im Glauben einen Weg der Hoffnung und der Veränderung anbietet. Das Wasser des Lebens nach Johannes 4, 1-26.
Jesus überwindet Grenzen
Dass Jesus an einem öffentlichen Platz mit einer samaritanischen Frau spricht, ist eine außergewöhnliche Provokation. Juden und Samaritaner waren damals ziemlich verfeindet. Eine fremde Frau in der Öffentlichkeit anzusprechen in Tabu.
Gott schenkt lebendiges Wasser
Wasser ist ein kostbares Gut. Für die Menschen in der Antike noch viel mehr, als für uns. Wir haben es selbst erlebt, als wir plötzlich unser Trinkwasser abkochen mussten, dass ess keine Selbstverständlichkeit ist.
Bei sehr vielen Menschen ist dieser Lebensdurst deutlich spürbar und viele füllen die Leere mit materiellen Dingen oder anderem aus.
Gott verändert unser Leben grundlegend
Wir werden selbst zur Quelle der Hoffnung für andere Menschen, wenn Gottes heiliger Geist uns verändert. Wir können weitergeben, was wir aus Gottes Reichtum empfangen.
Dieses Lied soll Mut machen, sich auf diese Veränderung einzulassen.
Kommt her!
Kommt her!
Kommt zu mir, wenn euch die Last des Alltags erdrückt,
Kommt zu mir, ich gebe euch neue Kraft.
Kommt her, ich nehm euch ab, was euch bedrückt.
Ich bin’s der in euch neuen Frieden schafft.
Ich habe lange gesucht, wofür ich leben kann.
Ich hab‘ viel gewagt, und doch meistens nur verloren.
Doch jetzt, wo du bei mir bist, bin ich nicht mehr allein.
Weil du mich annimmst, fühl‘ ich mich neu geboren.
Wasser, du allein gibst lebendiges Wasser.
Du stillst in mir den Durst nach mehr!
Jesus, du bist die Quelle des Lebens.
Verwandle uns und mach uns neu.
Du schenkst uns Leben wie Wasser aus der Quelle
und machst uns von der Macht des Bösen frei.